27.02.2018 Verwaltung, Verbände, Organisationen

DEGEMED veröffentlicht Positionen zur Stärkung der medizinisch-beruflich orientierten Reha (MBOR)

Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DEGEMED) hat ein Positionspapier zur Weiterentwicklung der medizinisch-beruflich orientierten Reha (MBOR) veröffentlicht. Darin fordert sie, MBOR zeitnah in allen Indikationen anzubieten. Bislang existiert MBOR als Regelversorgung bundesweit nur in der Orthopädie und der Psychosomatik.

Darüber hinaus wird in dem Positionspapier eine aufwands- und leistungsgerechte Vergütung sowie eine stärkere Investition in die Forschung insbesondere zu Screening-Verfahren gefordert.

Studien belegen, so die DEGEMED, dass MBOR-Rehabilitanden eine deutlich höhere Prognose für eine erfolgreiche Wiedereingliederung in ihre berufliche Tätigkeit aufweisen. Damit leiste MBOR einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit.

Die Positionen und Vorschläge wurden von Rehabilitationsexperten und Praktikern im Arbeitskreis MBOR der DEGEMED entwickelt. Der Verband ruft dazu auf, sich mit Kommentaren per E-Mail zu melden oder in seinen Social-Media-Kanälen mitzudiskutieren.

Das Positionspapier kann auf der Website der DEGEMED heruntergeladen werden:
Positionspaper zur Weiterentwicklung der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR)

(Quelle: DEGEMED)


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