07.11.2017 Sonstige Veröffentlichungen

Interview: Inklusionsmanager/innen unterstützen Teilhabe am Sport

In der Ausgabe 4/2017 der Fachzeitschrift „Recht und Praxis der Rehabilitation“ (RP-Reha) berichtet Katja Lüke, Referentin für Inklusion im und durch Sport beim Deutschen Olympischen Sportbund e.V. (DOSB), über das Projekt „Qualifiziert für die Praxis: Inklusionsmanager/innen für den gemeinsamen Sport“ und die Chancen, die der Sport bietet.

Mit dem Projekt will der DOSB die Teilhabechancen behinderter Menschen verbessern. Sport könne, sofern auf ausreichend Barrierefreiheit geachtet werde, ein Motor für Inklusion sein. 

Das Projekt hat im Juli 2016 begonnen und läuft insgesamt 4/1/2 Jahre. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Innerhalb des Projektes gibt es zwei Phasen, in denen je zehn bzw. elf Stellen für Menschen mit Behinderungen als Sport-Inklusionsmanager/innen in Sportorganisationen ausgeschrieben werden. Die konkreten Tätigkeiten hängen dabei vom Konzept der einzelnen Organisationen ab.  Einige der Inklusionsmanager/innen übernehmen die Planung inklusiver Veranstaltungen, andere wiederum führen Beratungen durch oder sind zuständig für Sportabzeichen.

Gute Erfahrungen konnten bereits gesammelt werden, da im Rahmen der ersten Phase elf Stellen geschaffen wurden. Aktuell befindet sich das Projekt in der zweiten Phase. Bewerbungen von Sportorganisationen können noch bis zum 15.11.2017 eingereicht werden.

Weitere Informationen zum Projekt sowie zu Ansprechpartnern finden Sie hier

Zum Bewerbungsformular

Das komplette Interview mit Katja Lüke können Sie in der Ausgabe 4/2017 der Zeitschrift RP-Reha lesen (ab Ende November 2017).

(Quelle: Recht und Praxis der Rehabilitation)


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