Infothek

Die Befragung startet ab dem 21. September 2017 und soll die Gestaltung praktischer Handlungsempfehlungen für Schwerbehindertenvertretungen (SBV) unterstützen. Sie richtet sich an alle SBV in Deutschland.

Das am Lehrstuhl für Arbeit und berufliche Rehabilitation, Prof. Dr. Mathilde Niehaus, angesiedelte Projekt wird von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert und in Kooperation mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie durchgeführt. Im Zentrum steht die berufliche Inklusion im Lichte der sozialen und rechtlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. Die Studie widmet sich insbesondere der Frage, vor welchen neuen Herausforderungen die SBV der Betriebe aktuell stehen.

Die Untersuchungsmethoden gliedern sich in drei Schritte:

• In einer bundesweiten branchenunspezifischen Online-Erhebung soll das Tätigkeitsspektrum der SBV standardisiert ermittelt werden.
  
  
• In der Folge werden bei vier bis fünf Betrieben leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt, um die Beziehungsstrukturen sowie deren Intensität und Qualität tiefergehend zu analysieren und zu bewerten. Die Kooperation zwischen SBV und dem Betriebsrat/Personalrat steht dabei besonders im Mittelpunkt.
  
  
• In einem dritten Schritt werden anhand einer Zukunftswerkstatt mit Blick auf die existierenden Ressourcen Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Kooperationen abgeleitet und Handlungsanstöße gegeben werden.

Die anonyme Befragung ist nach dem 21.09.2017 unter folgendem Link zu finden: https://www.sbv-umfrage.de/

Weitere Informationen

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(Quelle: Hans Böckler Stiftung)