20.12.2016 Verwaltung, Verbände, Organisationen

Praktische Handreichungen für die interdisziplinäre Frühförderung im Land Brandenburg veröffentlicht

Die Überregionale Arbeitsstelle Frühförderung Brandenburg (ÜAFB) hat im November 2015 eine Broschüre veröffentlicht, in der Erfahrungen und Perspektiven in der Früherkennung und Frühförderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder im Land Brandenburg vorgestellt werden. Mit der Publikation sollen gesammelte Erfahrungen und daraus entwickelte Impulse für die Früherkennung und interdisziplinäre Frühförderung in anderen Regionen zugänglich gemacht werden.

Die Handreichung basiert auf einer Publikation aus dem Jahr 2011, die von der ÜAFB gemeinsam mit einer interdisziplinären Fachgruppe unter Berücksichtigung der regionalen Entwicklungen fortgeschrieben wurde. Dabei geht es um die Frage, wie eine "Komplexleistung" aussehen muss, die den Bedürfnissen der Diagnostik, der Förderung und Behandlung eines Kindes in seinem Lebensumfeld und der Beratung und Begleitung seiner Familie bzw. seiner Bezugspersonen gerecht wird.

Die ÜAFB ist eine unabhängige Einrichtung, die die Entwicklung eines Systems der Frühförderung im Land Brandenburg entsprechend dem SGB IX fachlich begleitet. In Brandenburg werden in einigen Regionen in der Beratung, in der interdisziplinären Diagnostik und im Förderprozess abgestimmte Leistungen  für Eltern angeboten, die sich um die Entwicklung ihrer Kinder sorgen. Dafür müssen sich der öffentliche Gesundheitsdienst, Frühförder- und Beratungsstellen, Kindertagesstätten und regionale Sozialämter abstimmen.

Zur Broschüre "Praktische Handreichungen für die interdisziplinäre Frühförderung im Land Brandenburg – Erfahrungen und Perspektiven"

(Quelle: Überregionale Arbeitsstelle Frühförderung Brandenburg)


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