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Die Umfrageteilnehmenden werden auch nach ihren Erfahrungen im Beruf oder in der Ausbildung befragt, so REHADAT. Die Ergebnisse werden in eine Informationsbroschüre zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Long COVID einfließen. Die Online-Befragung ist anonym und dauert rund 25 Minuten. REHADAT führt die Umfrage in Kooperation mit Long COVID Deutschland (LCD) durch, einer bundesweiten Initiative für die Belange von Long COVID-Betroffenen.
Die Voraussetzungen für eine Teilnahme sind:
Auswirkungen von Long-COVID
Mindestens zehn Prozent aller COVID-19-Erkrankten leiden an verschiedenen anhaltenden oder neu auftretenden gesundheitlichen Beschwerden nach einer SARS-CoV-2-Infektion. Diese Beschwerden sind bei Long-COVID länger als drei Monate zu beobachten, berichtet LCD. Häufige Symptome sind Fatigue (krankhafte Erschöpfung), Kurzatmigkeit und kognitive Dysfunktion wie Konzentrations-, Wortfindungs- und Gedächtnisstörungen. Diese Symptome wirken sich auf Alltag und Arbeit aus.
Da die Krankheit und ihre Symptome noch unzureichend erforscht sind, gibt es derzeit keine anerkannten und wirksamen Therapien. Long COVID-Betroffene sind somit chronisch erkrankt, können aber noch nicht gezielt behandelt werden. Rehabilitationsmaßnahmen können nur dem Krankheitsmanagement, nicht aber der Heilung der ursächlichen Krankheitsmechanismen dienen, unterstreicht LCD.
LCD-Informationen zu Long COVID
(Quellen: REHADAT, Long Covid Deutschland, LCD)
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