07.12.2015 Verwaltung, Verbände, Organisationen

Ab 19.12. bundesweite Beratungspause bei der Unabhängigen Patientenberatung

Ab 1. Januar 2016 übernimmt die UPD Patientenberatung Deutschland gGmbH die unabhängige Patientenberatung gemäß § 65 b SGB V. Vor dem Betreiberwechsel wird das Beratungsangebot ab dem 11.12.2015 schrittweise zurückfahren.

Bisherige Träger der UPD waren der Sozialverband VdK, die Verbraucherzentrale Bundesverband und der Verbund Unabhängige Patientenberatung. Im Herbst 2015 waren die drei gemeinnützigen Organisationen bei einer europaweiten Ausschreibung zur Fortführung der Beratung unterlegen.

Aus organisatorischen Gründen wird die Patientenberatung nun zum Jahresende schrittweise zurückgefahren:

  • Regionale Beratungsstellen bieten noch bis 11.12. 2015 persönliche und telefonische Beratung an. Am 12. Dezember schließen die bundesweit 21 Beratungsstellen
  • Über die Online-Beratung können bis 11.12.2015 Anfragen gestellt werden. Bis 18.12.2015 besteht die Möglichkeit, die Antworten abzuholen. Danach wird die Online-Beratung nicht mehr erreichbar sein. 
  • Das Beratungstelefon ist bis einschließlich 18.12.2015 über die gewohnten 0800-Rufnummern erreichbar. 
  • Ab 19. Dezember endet die Online-Beratung der UPD und am bundesweiten Telefon ist Beratungspause.
  • Neu aufgenommen wird der Betrieb durch den neuen Anbieter zum 01.01.2016. Die bekannten 0800-Rufnummern der UPD, die Internetadresse www.patientenberatung.de und das UPD-Logo werden weitergeführt.

Weitere Informationen sowie eine Bilanz des Beratungsangebots finden Sie in der Pressemitteilung der UPD vom 01.12.2015

(Quelle: Unabhängige Patientenberatung Deutschland | UPD)

 


Kommentare (1)

  1. Burkowski
    Burkowski 19.12.2015
    wie kann man eine Institution, die von den Krankenkassen bezahlt wird, unabhängig nennen?
    Die Neuregelung ab 2016 kann ich daher NICHT verstehen.

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