20.07.2013 Daten, Fakten, Statistiken

Baden-Württemberg: Fachtagung zum Impulspapier Inklusion

Mit einer großen Fachtagung von Betroffenen, Experten und politischen Entscheidungsträgern ist am 15. Juli 2013 die Verwirklichung der Inklusion in Baden-Württemberg in die nächste Runde gegangen.

Im Mittelpunkt stand die Diskussion, wie die Empfehlungen des von Verbänden, Betroffenen und Angehörigen erarbeiteten Impulspapiers Inklusion umgesetzt werden können. Dabei geht es vor allem darum, Menschen mit Behinderung die freie Entscheidung darüber zu ermöglichen, wie und wo sie leben wollen. Das Impulspapier der Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und der freien Wohlfahrtspflege (LAGÖFW) enthält Anregungen zu inklusiven Wohn- und Beschäftigungsangeboten und zum Umbau der Behindertenhilfe unter Berücksichtigung der Konversion von Komplexeinrichtungen.

Sozialministerin Katrin Altpeter kündigte die Erarbeitung eines Landesaktionsplanes zur Umsetzung der Inklusion an, der u. a. die dafür erforderlichen Schritte klar benennt und die Fortschritte überprüfbar macht. Die Ministerin wies darauf hin, dass die Landesregierung bereits erste Empfehlungen des Impulspapiers Inklusion aufgegriffen und umgesetzt hat. Durch die Novellierung der Verwaltungsvorschrift zur Investitionsförderung von Behinderteneinrichtungen habe man die Voraussetzung dafür geschaffen, verstärkt inklusive gemeindeorientierte Wohnangebote zu fördern.

Weitere Details finden sie in der Pressemitteilung zur Veranstaltung des baden-württembergischen Sozialministeriums vom 15.07.2013

(Quelle: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg)

 

 


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