15.10.2014 Verwaltung, Verbände, Organisationen

Behindertenverbände fordern: Bundesteilhabegesetz dürfen nicht die Zähne gezogen werden!

"Dem von der Bundesregierung geplanten Bundesteilhabegesetz dürfen nicht die Zähne gezogen werden," - so bringen die Behindertenverbände, die eine Kampagne für ein gutes Bundesteilhabegesetz gestartet haben, ihre Forderung auf den Punkt.

Die Entlastung der Kommunen dürfe nicht von der Entwicklung eines Bundesteilhabegesetzes abgekoppelt werden, sonst drohe das Vorhaben zu scheitern.

In der Meldung heißt es, die Verbände, wie beispielsweise der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV), der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) oder die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) fordern die Bundes- und Landesregierungen auf, Wort zu halten. Verbunden mit der Entlastung der Kommunen müsse ein gutes Bundesteilhabegesetz geschaffen werden, das endlich auch die Anforderungen der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen umsetzt. Im Mittelpunkt der Reform müsse die Selbstbestimmung, Gleichstellung und Inklusion behinderter Menschen stehen.

Link zur Meldung vom 16.10.2014

Weitere Informationen zur Kampagne "Teilhabe jetzt - Für ein gutes Bundesteilhabegesetz" finden Sie auf der Webseite www.teilhabegesetz.org

(Quelle: Netzwerk Artikel 3)


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