13.11.2014 Verwaltung, Verbände, Organisationen

Bevölkerungsumfrage zur Inklusion und Wahrnehmung von Menschen mit geistiger Behinderung der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.

Für Menschen mit einer geistigen Behinderung ist der Weg zur gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nach Einschätzung der deutschen Bevölkerung noch weit. Das zeigt eine Studie mehr als fünf Jahre nach dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK).

Die bevölkerungsrepräsentative Umfrage wurde vom Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Bundesvereinigung Lebenshilfe durchgeführt. 

Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass jeder fünfte Bürger (22 Prozent) Kontakt zu Menschen mit einer geistigen Behinderung hat, sei es in der eigenen Familie, dem Verwandten- oder Bekanntenkreis. In weiten Teilen der Bevölkerung ist die UN-BRK als Auslöser für die Inklusionsdebatte weitgehend unbekannt. Nur 22 Prozent der Bevölkerung haben zum Zeitpunkt der Umfrage von der UN-BRK gehört. Zum Vergleich: Bei der vorherigen Studie vom Mai 2011 waren es 14 Prozent.

Ergebnisse und Informationen rund um die Befragung auf der Webseite der Lebenshilfe

(Quelle: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.)


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