18.11.2014
Sozialmedizin
DGSMP nimmt Stellung zur Bedeutung der personbezogenen Faktoren der ICF für die Nutzung in der praktischen Sozialmedizin und Rehabilitation
Die Stellungnahme der Arbeitsgruppe ICF des Fachbereichs "Praktische Sozialmedizin und Rehabilitation" der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) versteht sich als Ergänzung eines Entwurfs zur Klassifizierung personbezogener Faktoren innerhalb der Internationalen Klassifizierung der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Diesen hatte dieselbe Arbeitsgruppe bereits im Jahr 2010 vorgelegt. Mit der aktuellen Stellungnahme verbindet sie folgende Ziele:
- die Diskussion über die vierte Komponente der ICF anzuregen und zu einem breiten und gemeinsamen Verständnis des Wesens der personbezogenen Faktoren beizutragen,
- den Dialog mit allen in Gesundheitsberufen tätigen Personen sowie Menschen mit oder ohne Gesundheitsproblem zu vertiefen, um eine umfassende Sicht auf den Gesundheitszustand zu fördern.
Das Positionspapier ist erschienen in: Gesundheitswesen 2014; 76(03): 172-180, DOI: 10.1055/s-0034-1367038 im Georg Thieme Verlag
(Quelle: Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention)
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