25.08.2020 Verwaltung, Verbände, Organisationen

Die Neue Norm – (berufliche) Inklusion neu denken

Das Online-Angebot Die Neue Norm versteht sich als ein Magazin, das gesellschaftspolitische Mechanismen infrage stellt: Was muss getan werden, damit der Arbeitsmarkt endlich inklusiv wird? Welche Chancen und Risiken birgt die Digitalisierung für Menschen mit Behinderung? Inklusion in der Leistungsgesellschaft: Geht das überhaupt? Dies und mehr fragen sich Autorinnen und Autoren von Die Neue Norm in Meinungsbeiträgen, Interviews und Podcasts.

„Stellen Sie sich vor, ein behinderter Mensch würde ein DAX-Unternehmen leiten, in dem auch Menschen ohne Behinderung arbeiten.“ – So führen die Macher der Webseite „Die Neue Norm“ in das Thema „Arbeit“ ein. In ihren Texten über Behinderung und Arbeitswelt denken sie Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, Vergütung der Arbeit von Menschen mit Behinderungen und dahinterliegende Strukturen neu. „Besonders wollen wir das Thema Behinderung in einen neuen Kontext setzen; raus aus der Charity- und Wohlfahrtsecke, rein in den Mainstream, in die Mitte der Gesellschaft“, heißt es auf der Webseite.

Gemeinsam mit JOBinklusive, einer Kampagne auf der Suche nach praxistauglichen Lösungsansätzen für eine inklusive Arbeitswelt, spiegelt Die Neue Norm strukturelle Verhältnisse aus der Perspektive von Mitarbeitenden des Sozialhelden e. V., der beide Initiativen ins Leben gerufen hat. Hinter dem Verein Sozialhelden steht als bekanntester Kopf Gründer Raúl Krauthausen und ein Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit und ohne Behinderungen.

In den Beiträgen und einem monatlich erscheinenden Podcast geht es neben der Arbeit auch um Gesellschaft und Kultur sowie Innovationen.

dieneuenorm.de/arbeit

(Quelle: Sozialhelden e. V.)


Kommentare (0)

Keine Kommentare gefunden!

Neuen Kommentar schreiben

Mit * gekennzeichnete Felder müssen ausgefüllt werden.