13.12.2012 Sozialmedizin

Eckpunkte zur Präventionsstrategie des Bundesministeriums für Gesundheit

Je eher eine Krankheit erkannt wird, umso besser sind meist die Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten: Die Prävention von Krankheiten kann deshalb lebensrettend sein. Die Regierungskoalition einigte sich am 13. Dezember 2012 auf Eckpunkte zur Präventionsstrategie.

Darin heißt es unter anderem:

"Unsere Strategie verfolgt daher das Ziel, das Wissen, die Befähigung und die Motivation der Bevölkerung zu gesundheitsbewusstem Verhalten in allen Lebensphasen zu stärken und damit gesundheitliche Risiken zu reduzieren."

Der Erfolg von Präventionsmaßnahmen stelle sich oft erst mittel- oder langfristig ein. Kinder und Jugendliche zu einer gesundheitsbewussten Lebensweise zu motivieren, könne erst Jahrzehnte später zu einer messbaren Reduktion des Krankheitsgeschehens führen.

"Prävention sollte sich deshalb nicht an kurzfristigen Erfolgen ausrichten, sondern bedarf eines langfristigen Ansatzes. Wir wollen die Rahmenbedingungen für eine Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Bevölkerung schaffen und einen wesentlichen Beitrag für eine weitere Verringerung gesundheitlicher Benachteiligungen leisten."

Die Regierungskoalition will damit internationalen Zielsetzungen, wie sie etwa von der WHO für Europa diskutiert werden, entsprechen.

Präventionsstrategie auf den Seiten des Bundesministeriums für Gesundheit (Stand: 13.12.2012)

(Quelle: Bundesministerium für Gesundheit)

 


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