24.03.2017 Politik

Informationsveranstaltung zum BTHG in Bremen

Am 21. März 2017 veranstalteten der Landesbehindertenbeauftragte für Bremen und die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport eine Informationsveranstaltung zum Bundesteilhabegesetz und den Umsetzungsschritten in Bremen. Dabei wurde auch ein Eckpunktepapier des BMAS zur unabhängigen Beratung diskutiert.

Die Veranstaltung gab den rund 180 Gästen einen Überblick darüber, welche Rechtsnormen vom Bundesteilhabegesetz betroffen sind und in welchem Zeitraum sie umgesetzt werden. Schwerpunktthemen in einer Podiumsdiskussion sowie der Debatte mit dem Publikum waren unter anderem die Einkommens- und Vermögensgrenzen, das Wunsch- und Wahlrecht sowie die zukünftige Rolle der Werkstätten für behinderte Menschen. Mit Blick auf den letztgenannten Punkt ging es vor allem um die Einführung des Budgets für Arbeit sowie um die Zulassung "anderer Anbieter".

Begrüßt wurde die Regelung zur Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung. Dazu war ein Eckpunktepapier des Bundesministerium für Arbeit und Soziales verteilt worden.

Der Veranstaltungsbericht mit ergänzenden Materialien wie dem Vortrag von Prof. Dr. Ursula Rust, Universität Bremen, "Das Bundesteilhabegesetz – Ein Überblick über seine sozialrechtlichen Regelungen", dem Eckpunktepapier des BMAS sowie der Broschüre "Bundesteilhabegesetz kompakt" ist unter folgendem Link abrufbar: Informationsveranstaltung zum Bundesteilhabegesetz.

(Quelle: Der Landesbehindertenbeauftragte der Freien Hansestadt Bremen)


Kommentare (1)

  1. Lena Lorenz
    Lena Lorenz 15.04.2017
    Die Veranstaltung in Bremen war sehr informativ und hat konkrete Fragen sowie Anregungen für die landesspezifische Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes erbracht.

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