Magazin der Aktion Mensch mit Schwerpunkt Übergang von der Schule in den Beruf
Das Magazin „Menschen. Inklusiv leben“ der Aktion Mensch thematisiert in seiner ersten Ausgabe 2019 den Übergang von der Schule in den Beruf. Unter dem Titel „Zusammen arbeiten“ gehen die Beiträge der Frage nach, wie junge Erwachsene mit vergleichbar schlechteren Teilhabebedingungen einen Beruf erlernen können, der zu ihnen passt – möglichst auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
Dazu beschreibt das Heft in 20 Artikeln verschiedenste Wege, nach der Schule ins Berufsleben zu starten oder sich beruflich zu verändern. Dabei werden Optionen wie Auslandsaufenthalte nach der Schule, Studieren mit Behinderung, Gründung eines Unternehmens in jungen Jahren oder Wege aus der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in den allgemeinen Arbeitsmarkt beispielhaft vorgestellt.
Job-Coaches, Fachleute in der beruflichen Reha, Angehörige und vor allem junge Erwachsene mit Behinderungen kommen zu Wort. Begleitende Texte und Grafiken informieren über Zahlen und Fakten und über technische Hilfsmittel, die beim Lernen und Verstehen helfen, über Coachingprogramme oder US-amerikanische, irische oder britische Konzepte zur Vermittlung von Menschen mit Behinderung in Arbeit. Das Spektrum ist breit und zeigt, dass vermeintlich schlechte Teilhabechancen nicht immer etwas über den Weg des Einzelnen aussagen. Philipp Adolf, der früher in einer WfbM beschäftigt war und heute in der Landwirtschaft arbeitet, ist ein gutes Beispiel dafür. Denn bundesweit wechselt unter ein Prozent der Werkstattbeschäftigten in einen sozialversicherungspflichtigen Job. Nicht nur diese Geschichte eröffnet Perspektiven jenseits von Standards.
Mit Hinweisen auf weitere Informationen, Termine und Adressen schließt die Ausgabe ab. Sie steht zum kostenlosen Download auf der Webseite der Aktion Mensch sowie als Hörversion und in Leichter Sprache zur Verfügung.
Menschen - Inklusiv leben 1/2019: Zusammen arbeiten
(Quelle: Aktion Mensch)
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