31.05.2008 Verwaltung, Verbände, Organisationen

Positionen zur sozialen Arbeit in der medizinischen Rehabilitation

Die Deutsche Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen e. V. (DVSG) unterstreicht in ihrem Positionspapier vom Mai 2008 die Einbindung Sozialer Arbeit als ein fester Bestandteil des medizinischen Rehabilitationsteams sowie in das gesamte Behandlungs- und Rehabilitationskonzept.

In dem Papier heißt es im Fazit, dass Soziale Arbeit in der medizinischen Rehabilitation im Zusammenwirken mit dem Rehabilitationsteam die umfassende Berücksichtigung des Patienten in seiner individuellen Lebens- und Krankheitssituation im Sinne der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) sichere und die reibungslose und passgenaue Anschlussversorgung sicherstelle.

Damit würden die Voraussetzungen für eine dauerhafte berufliche und soziale (Wieder-)Eingliederung geschaffen.

Soziale Arbeit leiste somit unter betriebs- und auch unter volkswirtschaftlichen Aspekten einen wesentlichen Beitrag im sozialen Sicherungssystem und trage wesentlich zur Erfüllung des gesetzlichen Auftrages zur Teilhabesicherung chronisch kranker und behinderter Menschen bei.

Der Fachverband fordert daher die standardisierte und adäquate Einbindung der Sozialen Arbeit in die medizinische Rehabilitation durch Umsetzung der BAR-Empfehlung gem. § 13 Abs. 2 Nr. 10 SGB IX sowie durch die Umsetzung der Stellenschlüssel für Sozialarbeit gemäß BAR-Rahmenempfehlung und DRV-Anforderungsprofilen.

Link zum Positionspapier der DVSG: Soziale Arbeit in der medizinischen Rehabilitation (Mai 2008)

(Quelle: Deutsche Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheitswesen e. V.)


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