21.08.2020 Verwaltung, Verbände, Organisationen

Prävention und Management von COVID-19 in Einrichtungen

Mit Blick auf die Übertragung des SARS-CoV-2-Virus über Aerosole hat das Robert Koch-Institut (RKI) seine bestehenden Empfehlungen für Alten- und Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen und für den öffentlichen Gesundheitsdienst aktualisiert. Dabei geht es u. a. um Basis-Hygienemaßnahmen sowie das Lüftungsverhalten.

Die Änderungen vom 18. August 2020 umfassen folgende Abschnitte:

  • 3.1 Kernpunkte Basismaßnahmen für Alten- und Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen;
  • 3.2.1 Räumliche und personelle Maßnahmen;
  • 9 Referenzen und Links

Das RKI empfiehlt auch außerhalb der direkten Versorgung von COVID-19-Patienten das generelle Tragen von Mund-Nasen-Schutz (MNS) durch sämtliches Personal mit direktem Kontakt zu allen Risikogruppen. Des Weiteren stellt das RKI Optionen für die getrennte Versorgung von COVID-19-Fällen, Verdachtsfällen und anderen Patienten im stationären Bereich vor.

Mit Bezug zum sachgerechten Lüftungsverhalten und der Minimierung von Risiken durch raumlufttechnische Anlagen spricht sich das RKI auf eine Bewertung vor Ort aus und verweist auf eine Stellungnahme des Umweltbundesamtes zur Innenraumlufthygiene: Richtiges Lüften reduziert Risiko der SARS-CoV-2-Infektion.

Zur RKI-Empfehlung: Prävention und Management von COVID-19 in Alten- und Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen (V.08)

Zu den Anlagen zu Kapitel 4.2 und 4.3: Musterformblätter und Hinweise

(Quelle: Robert Koch-Institut)


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