23.09.2022 Sonstige Veröffentlichungen

Studie zum Entgeltsystem in WfbM – zweiter Zwischenbericht

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat den zweiten Zwischenbericht der „Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt“ veröffentlicht.

Die Studie befasst sich damit, welche Möglichkeiten es gibt, das Entgeltsystem in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) weiterzuentwickeln oder neu zu gestalten. Es wird untersucht, ob die Arbeit der Werkstattbeschäftigten angemessen vergütet wird, inwieweit es hier einen Änderungsbedarf gibt und wie ein verändertes und besser verständliches Entgeltsystem aussehen könnte. Darüber hinaus wird erforscht, welche Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für Werkstattbeschäftigte und Schulabgängerinnen und -abgänger von Förderschulen sowie andere Personen, die gegenwärtig als Zielgruppe der WfbM angesehen werden, bestehen.

Der Schwerpunkt des zweiten Zwischenberichts liegt auf Auswertungen aus der Befragung von Werkstattleitungen und der Befragung von Werkstattbeschäftigten. Weiterhin enthält er Berechnungen zur Einkommenssituation von Werkstattbeschäftigten. Darüber hinaus wird die Umsetzung der (bereits abgeschlossenen) Befragung ehemaliger Werkstattbeschäftigter zusammengefasst. Schließlich wird über den Stand der Vorbereitung der Befragung anderer Leistungsanbieter, der Befragungen von Werkstatträten und Frauenbeauftragten sowie der Vertiefungsstudie mit acht ausgewählten WfbM und der darin enthaltenen vertiefenden Befragung der Werkstatträte und Frauenbeauftragten berichtet.

Die Studie steht unter folgendem Link zum Download bereit:

Zur Studie  - Zwei­ter Zwi­schen­be­richt [PDF, 3 MB]

Den Bericht gibt es auch in Leichter Sprache:

Un­ter­su­chun­gen über die Be­zah­lung in den Werk­stät­ten für Men­schen mit Be­hin­de­run­gen - Zwei­ter Zwi­schen­be­richt (Leich­te Spra­che) [PDF, 432 KB]

(Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)


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