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Der internationale Tag der seelischen Gesundheit steht in diesem Jahr unter dem Motto "Seelische Gesundheit am Arbeitsplatz" (engl.: Mental Health in the Work Place). Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) möchte Arbeitgeber darin unterstützen, die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter trotz steigender Anforderungen in der Arbeitswelt besser zu schützen. Psychische Erkrankungen zählen zu den häufigsten Ursachen für lange Fehlzeiten am Arbeitsplatz, sinkende Produktivität und vorzeitigen Ruhestand der Betroffenen, teilt das Aktionsbündnis mit.

Die Aktionswochen im Oktober rücken das Thema seelische Gesundheit in den Fokus, auch über den Arbeitsplatz hinaus. So hat die Münchner Aktionswoche den Schwerpunkt "Seelische Gesundheit und Migration", die Berliner Woche befasst sich mit dem Thema "Seelische Gesundheit in der digitalen Welt".

Ziel der bundesweiten Aktion ist es, über psychische Krankheiten aufzuklären, Hilfs- und Therapieangebote aufzuzeigen und die Diskussion anzuregen. Die Angebote richten sich sowohl an die breite Öffentlichkeit als auch an Fachpublikum, Betroffene und Angehörige.

Aufruf zum Mitmachen

Bundesweit sind Einrichtungen und Initiativen aufgerufen, sich an den Aktionswochen zu beteiligen. Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit koordiniert alle regionalen Veranstaltungen und führt sie auf einer zentralen Kommunikationsplattform zusammen. Anmeldungen sind jederzeit online möglich. Interessenten können ihre Veranstaltung und ihre Daten unter folgendem Link eintragen: Mitmachen bundesweit.

Unter dem Hashtag #Aktionswoche17 werden auf Facebook und Twitter aktuelle Themen der bundesweiten Aktionswoche verfolgt. Veranstalter und Organisationen sind auch hier aufgerufen, gemeinsam mit dem Aktionsbündnis ein mediales Zeichen für die seelische Gesundheit zu setzen. Weitere Informationen sind auf der Veranstaltungsseite abrufbar: aktionswoche.seelischegesundheit.net

(Quelle: Aktionsbündnis Seelische Gesundheit)