Hier finden Sie unseren Podcast "Recht auf Teilhabe", dessen Folgen wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartnerinnen und -partnern am ZSH oder der Universität Kassel produzieren, sowie Erklärvideos zum Thema Reha und Teilhabe in einfacher Sprache und Deutscher Gebärdensprache.
Recht auf Teilhabe – Der Podcast rund um Inklusion, Rehabilitation und Teilhabe
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Lea Mattern und Dr. Tonia Rambausek-Haß sprechen mit Birgit und Philipp über ihre Erfahrungen mit der Teilhabeplanung
Lea Mattern und Dr. Tonia Rambausek-Haß von der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) interviewen Birgit und Philipp zum Thema Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung. Sie gehören zu der Referenzgruppe, die das HU-Team bei der qualitativ-explorativen Studie zur Partizipation an der Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung aus Sicht der Menschen mit Behinderungen unterstützt hat (z. B. dabei, wie die Fragen bei den Interviews für die Studie gestellt werden sollen). Die Projektleitung hat Prof. Dr. Gudrun Wansing. Die beiden Mitglieder der Referenzgruppe Birgit und Philipp erklären in einfacher Sprache, welche Erfahrungen sie mit der Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung gemacht haben, welche Rechte und Pflichten Menschen mit Behinderungen haben und wo sie sich beraten lassen können.
Die neunte Folge hören:
Interview mit Lea Mattern und Dr. Tonia Rambausek-Haß von der Humboldt-Universität zu Berlin
Auch in dieser Folge interviewt Marianna Kussler die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Dr. Tonia Rambausek-Haß und Lea Mattern von der Humboldt-Universität zu Berlin. Diesmal stellen sie in einfacher Sprache die Ergebnisse ihrer Studie zur Beteiligung von Menschen mit Behinderungen bei ihrer Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung vor. Die Studie wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Gudrun Wansing durchgeführt. Es geht darum, wie Menschen mit Behinderungen ihre eigene Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung erleben, welche Erfahrungen sie machen, welche Rahmenbedingungen für eine individuelle Teilhabeplanung nötig sind und welche Rechte und Pflichten Menschen mit Behinderungen haben.
Um zu erfahren, was eine Teilhabeplanung ist und welche Rechte und Pflichten Menschen mit Behinderungen haben, können Sie Folge 7: "Was ist eine Teilhabeplanung?" hören. In der nächsten Folge (Nr. 9) berichten zwei Menschen mit Behinderungen von ihrer Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung.
Die achte Folge hören:
Folge 8: Wie erleben Menschen mit Behinderung ihre Teilhabeplanung?
Interview mit Lea Mattern und Dr. Tonia Rambausek-Haß von der Humboldt-Universität zu Berlin
Marianna Kussler interviewt Lea Mattern und Dr. Tonia Rambausek-Haß zum Thema Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung. Die beiden wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen von der Humboldt-Universität zu Berlin erklären in einfacher Sprache, was eine Teilhabeplanung ist und welche Rechte und Pflichten Menschen mit Behinderungen haben. Sie führten 2023 unter der Leitung von Prof. Dr. Gudrun Wansing eine qualitativ-explorative Studie zur Partizipation an der Bedarfsermittlung und Teilhabeplanung aus Sicht der Menschen mit Behinderungen durch. Über die Ergebnisse berichten sie in Folge 8.
Die siebte Folge hören:
Michael Beyerlein von der Universität Kassel spricht mit dem Soziologen Stefan Stache
In dieser Folge spricht Michael Beyerlein über rechtliche Regelungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. Dabei wird insbesondere die Beschäftigung in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung als besondere Form der Teilhabe am Arbeitsleben betrachtet. Im Interview mit dem Soziologen Stefan Stache von der Universität Kassel wird beleuchtet, warum der Weg für Menschen mit Behinderung scheinbar oftmals direkt von der Förderschule in die Werkstatt führt, obwohl es mittlerweile viele alternative Möglichkeiten der Beschäftigung gibt. Stefan Stache sieht eine Ursache in der gewachsenen Beratungs- und Verwaltungspraxis von Leistungsträgern und plädiert dafür, Menschen mit Behinderung Alternativen aufzuzeigen und Erfahrungen mit verschiedenen Beschäftigungsformen zu ermöglichen.
Die sechste Folge hören:
Forschende am Zentrum für Sozialforschung Halle (ZSH) sprechen mit Dörte Busch, Professorin für Zivil- und Sozialrecht
Der Podcast zum Thema Jobcoaching diskutiert, wie Jobcoaching Menschen mit Behinderungen unterstützen kann, um Barrieren am Arbeitsplatz zu überwinden und die Arbeitsleistung zu verbessern. Jobcoaching umfasst verschiedene Bereiche wie Praktika, Qualifizierung, Ausbildung und Umschulung. Seit dem 1. Januar 2024 ist Jobcoaching gesetzlich als Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben verankert. Studien haben gezeigt, dass Jobcoaching dazu beitragen kann, Arbeitsverhältnisse zu erhalten und die Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen zu sichern. Jobcoaching zielt darauf ab, eigene Lösungen zu entwickeln und einen Lern- und Entwicklungsprozess zu initiieren, sowohl bei Menschen mit Behinderungen als auch in ihrem betrieblichen Umfeld.
Die fünfte Folge hören:
Ein wichtiger Beitrag zur Inklusion im Arbeitsleben
In dieser Podcast-Folge sprechen Dr. Cathleen Rabe-Rosendahl und Thomas Ketzmerick vom Zentrum für Sozialforschung Halle über die Arbeit der betrieblichen Schwerbehindertenvertretung. Hierfür haben sie sich Annett Janßen, Schwerbehindertenvertretung bei der gesetzlichen Krankenkasse BARMER als Gesprächspartnerin eingeladen.
Die vierte Folge hören:
Folge 4: Die Arbeit der betrieblichen Schwerbehindertenvertretung
Begriffsklärung, Geschichte und behinderungsspezifische Rechte in der Praxis
In der dritten Folge des Podcasts sprechen René Dittmann und Michael Beyerlein von der Uni Kassel darüber, was eine Behinderung im rechtlichen Sinne ist. Sie stellen die Geschichte des Behinderungsbegriffs im deutschen Recht vor und klären, was eine Schwerbehinderung und was eine wesentliche Behinderung ist. Im Interview mit Prof. Felix Welti sprechen sie darüber, warum es wichtig ist, dass das sogenannte bio-psycho-soziale Modell von Behinderung Einzug in das deutsche Recht gefunden hat und wie behinderungsspezifische Rechte in der Praxis umgesetzt werden können.
Die dritte Folge hören:
Ein Interview mit dem Juristen Alexander Tietz
In der zweiten Folge des Podcasts sprechen Thomas Ketzmerick und Dr. Cathleen Rabe-Rosendahl vom Zentrum für Sozialforschung Halle mit dem Juristen Alexander Tietz über den Assistenzhund als Hilfsmittel zur Teilhabesicherung von Menschen mit Behinderungen. Dabei stellen sie gesetzliche Regelungen zum Assistenzhund und dem Zugang zu öffentlichen und privaten Gebäuden oder zum Arbeitsplatz vor. Auch Fragen der Zumutbarkeit und des Rechtsschutzes kommen zur Sprache.
Die zweite Folge hören:
Folge 2: Der Assistenzhund – Ein Interview mit dem Juristen Alexander Tietz
Ein Interview mit der Psychologin Dr. Jana Bauer
In der ersten Folge des Podcasts sprechen Thomas Ketzmerick und Dr. Cathleen Rabe-Rosendahl vom Zentrum für Sozialforschung Halle mit der Psychologin Dr. Jana Bauer von der Universität zu Köln über die Frage, wie sich der passende Umgang mit der eigenen gesundheitlichen Beeinträchtigung am Arbeitsplatz finden lässt. Sie sprechen darüber, was für und was gegen einen offenen Umgang mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung am Arbeitsplatz spricht und geben Hinweise, wo weitere Beratung und Hilfestellung in Anspruch genommen werden kann.
Die erste Folge hören:
Folge 1: Sag ich's? Behinderung im Job – Ein Interview mit der Psychologin Dr. Jana Bauer
Erklärvideos
Reha-rechtliche Themen gibt es im Diskussionsforum Rehabilitations- und Teilhaberecht auch in bewegten Bildern. Nach einem Erklärvideo zum Budget für Arbeit sind inzwischen weitere Videos entstanden und über folgende Links in verschiedenen Versionen abrufbar:
Erklärvideo zum Budget für Arbeit
Krankenhausbegleitung für Menschen mit Behinderungen durch eine Vertrauensperson
Begleitung zum BEM durch eine selbstgewählte Vertrauensperson
Budget für Arbeit (BfA)
Was ist das BfA? Wer kann es bekommen? Und was gilt es zu beachten? In rund zwei Minuten und 50 Sekunden erläutert das Erklärvideo das Wichtigste zu einem Instrument, das mehr Menschen aus einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bringen soll. Das Erklärvideo wurde von der Humboldt-Universität zu Berlin im Kooperationsprojekt ZIP – NaTAR entwickelt. Budgetnehmende, Werkstattbeschäftigte und Berater der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung haben daran mitgewirkt. Das Erklärvideo ist sowohl in einfacher Sprache mit Untertiteln als auch in Deutscher Gebärdensprache abrufbar.
Erklärvideo informiert über das Budget für Arbeit in einfacher Sprache
Mit dem Klick werden Sie zu YouTube weitergeleitet, um das Video dort zu sehen. Es gelten die Datenschutzhinweise und -erklärungen von YouTube.
Erklärvideo zum Budget für Arbeit in einfacher Sprache und in Deutscher Gebärdensprache
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Krankenhausbegleitung für Menschen mit Behinderungen durch eine Vertrauensperson
Einfach erklärt: Wer kann einen Menschen mit Behinderungen ins Krankenhaus begleiten? Wann ist das möglich? Muss die Begleitperson dann trotzdem arbeiten? Bekommt die Begleitperson dann kein Geld? Das erläutert dieser von kurze Film in rund 2 Minuten.
Der Erklärfilm wurde vom Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Kooperationsprojekt ZIP – NaTAR entwickelt. Es steht mit Untertitelung sowie mit Audiodeskription als auch mit Deutscher Gebärdensprache zur Verfügung.
Erklärvideo: Krankenhausbegleitung für Menschen mit Behinderungen – mit Audiodeskription
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Die Audiodeskription wird durch eine weibliche Stimme gesprochen.
Erklärvideo: Krankenhausbegleitung für Menschen mit Behinderungen – mit Gebärdensprache und UT
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Begleitung zum BEM durch eine selbstgewählte Vertrauensperson
BEM ist die Abkürzung für Betriebliches Eingliederungsmanagement. Es geht darum, den Wiedereinstieg nach längerer Krankheit passgenau zu gestalten. Mitarbeitende können sich in dem BEM-Gespräch von einer Vertrauensperson begleiten lassen. Welche Personen das sein können und welchen Unterschied es macht, zeigt das Erklärvideo des Zentrums für Sozialforschung Halle e. V. (ZSH) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Das Video wurde im Kooperationsprojekt ZIP – NaTAR entwickelt. Es steht mit Untertitelung sowie mit Audiodeskription als auch mit Deutscher Gebärdensprache zur Verfügung.
Erklärvideo: Begleitung zum BEM durch eine selbstgewählte Vertrauensperson – mit Audiodeskription
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Die Audiodeskription wird durch eine weibliche Stimme gesprochen.
Erklärvideo: Begleitung zum BEM durch eine selbstgewählte Vertrauensperson – mit Gebärdensprache und UT
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WfbM und Mindestlohn
Mehr als 320.000 Menschen arbeiten in Deutschland in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). Dort verdient man im Schnitt 226 Euro pro Monat – das ist viel weniger als der Mindestlohn, den Arbeitnehmer außerhalb von Werkstätten bekommen. Das wird kritisiert und es gibt die Forderung nach Veränderung. Das Video greift den Stand der Diskussion auf (1.56 MIn.). Auf Wunsch bietet YouTube auch Untertitel an.
Das Video wurde von der Universität Kassel in Zusammenarbeit mit der Firma Erklärhelden erstellt.
Idee und wissenschaftliche Umsetzung: Prof Dr. Felix Welti, Clarissa von Drygalski, und Julius Treffurth im Forschungsprojekt: Zugänglichkeit – Inklusion – Partizipation. Nachhaltige Teilhabe an Arbeit durch Recht (ZIP – NaTAR).
Erklärvideo: WfbM und Mindestlohn
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Was ist das Budget für Ausbildung?
Einfach erklärt: Was ist das Budget für Ausbildung? Wer kann es bekommen? Und welche Unterstützung erhalten Menschen mit Behinderungen im Budget für Ausbildung? Das erläutert dieser kurze Film. Warum gibt es in dem Film genau diese Themen? Für diese Themen haben sich drei Werkstattbeschäftigte entschieden. Dazu wurden sie zu einem Gespräch in der Humboldt-Universität zu Berlin eingeladen.
Das Video wurde von der Humboldt-Universität zu Berlin im Kooperationsprojekt ZIP – NaTAR entwickelt. Es steht mit Untertitelung sowie mit Deutscher Gebärdensprache zur Verfügung.
Erklärvideo: Was ist das Budget für Ausbildung?
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Erklärvideo: Was ist das Budget für Ausbildung (Video mit DGS)
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