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Damit schafft das BMAS den Rahmen für einen teils öffentlichen, teils fachlichen Dialog über die Zukunft der Arbeitsgesellschaft. Die Auftaktveranstaltung war am 22. April 2015 in Berlin. Die sozialen Bedingungen und Spielregeln der künftigen Arbeitsgesellschaft sollen dabei auf Basis des Leitbilds „Guter Arbeit“ vorausschauend thematisiert und mitgestaltet werden.

Bei der Auftaktveranstaltung präsentierte Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles das Grünbuch Arbeiten 4.0 als Grundlage für die Diskussion.

Insgesamt baut der Dialog auf drei Komponenten auf:

• Grünbuch Arbeiten 4.0

Eine Grundlage für den Dialog bietet das Grünbuch Arbeiten 4.0, das die Bundesministerin Andrea Nahles bei der Auftaktveranstaltung in Berlin vorgestellt hat. Es skizziert Trends, gewandelte Werte und wichtige Handlungsfelder der künftigen Arbeitsgesellschaft. Eine Reihe konkreter Leitfragen soll einen breiten Dialog anstoßen und unter Einbindung von Wissenschaftlern, Sozialpartnern, Verbänden und betrieblicher Praxis behandelt werden.

• Dialog - Beteiligungsmöglichkeit
  

Jeder kann sich am Dialog beteiligen: Auf der Website selbst, über die Facebook-Fanpage des BMAS oder mit dem Hashtag #arbeitenviernull bei Twitter.

• Studien und Forschungsvorhaben

Im Laufe des Prozesses wird das Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine Reihe von Studien und Forschungsvorhaben durchführen. Im Vordergrund stehen dabei die Fragen: Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf die Arbeitswelt? Welche Ansprüche an Arbeit und den Sozialstaat existieren in der Gesellschaft und wie können diese aufgegriffen werden?

Ende 2016 soll der Dialog mit einem Weißbuch Arbeiten 4.0 seinen Abschluss finden. In diesem Dokument werden die gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Dialog festgehalten und Gestaltungsoptionen erörtert.

Weitere Informationen zum Dialog Arbeiten 4.0 gibt es auf der Webseite www.arbeitenviernull.de.

(Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)