08.09.2023 Daten, Fakten, Statistiken

Berufliche Teilhabe von Menschen mit Long COVID

In einer neuen Ausgabe von REHADAT-Wissen mit dem Titel: „Von wegen nur ein Schnupfen!“ geht es darum, wie sich die berufliche Teilhabe von Menschen mit Long COVID gestalten lässt. Die Online-Broschüre informiert über die Erkrankung und Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung.

„Mein Job hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich möchte einfach nur zurück in den Alltag vor Long Covid“ zitiert die Wissensreihe eine Person, die sich an der REHADAT-Umfrage „Long COVID im Arbeitsleben“ beteiligt hat.

Long COVID bedeutet Spät- oder Langzeitfolgen nach einer Corona-Infektion wie z. B. Erschöpfung, Schwäche bzw. mangelnde Belastbarkeit (Fatigue), Gedächtnisprobleme oder Schmerzen – und das für mindestens zehn Prozent der Infizierten. Wer nach Arbeitsunfähigkeit durch Long COVID in den Beruf zurückkehrt, benötigt oft Unterstützung, um dauerhaft wieder arbeiten zu können, beispielsweise durch organisatorische Anpassungen für Beschäftigte.

Im Online-Leitfaden von REHADAT ermöglichen Interviews und Statements von Betroffenen sowie Expertinnen und Experten konkrete Einblicke in den Arbeitsalltag und zeigen, wie der berufliche Wiedereinstieg und die nachhaltige Teilhabe am Arbeitsleben mit Long COVID gelingen können. Zahlreiche Literaturhinweise und Linktipps ergänzen die Ausführungen.

Die Reihe REHADAT-Wissen wendet sich an Unternehmen, Beschäftigte mit Behinderungen oder Erkrankungen sowie alle Fachleute, die an ihrer beruflichen Teilhabe beteiligt sind. Die aktuelle Veröffentlichung wurde mit Unterstützung von Long COVID Deutschland und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgegestellen (BIH) erstellt.  

Zur Wissensreihe: REHADAT-Wissen: Von wegen nur ein Schnupfen!

(Quelle: REHADAT/Institut der deutschen Wirtschaft Köln e. V.)


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