Infothek

Wie ist der Stand der Inklusion in Europa? Wie sind die Erfahrungen in den Mitgliedsstaaten? Welche Best-Practice-Beispiele für mehr Teilhabe gibt es? Beim European Inclusion Summit sollen diese und viele andere Fragen diskutiert werden. Die Veranstaltung wird aus Impulsvorträgen, Podiumsdiskussionen und interaktiven Videokonferenzen bestehen und virtuell organisiert. Gemeinsam mit Mitstreiterinnen und Mitstreitern aus ganz Europa – Behindertenbeauftragten und Ombudsleuten der Regierungen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft – sollen Ideen ausgetauscht und der Inhalt einer starken zukünftigen „European Disability Strategy 2020–2030“ diskutiert werden.

Die 4 Hauptthemenbereiche (Panels) der Veranstaltung sind der europäische Rechtsakt zur Barrierefreiheit, der Schutz von Frauen und Kindern mit Behinderungen vor Gewalt, Digitalisierung und die inklusive Entwicklungszusammenarbeit. Nach jedem Panel gibt es in einem sogenannten Community Call die Möglichkeit, das gerade behandelte Thema vertiefend zu diskutieren und sich mit anderen dazu auszutauschen – oder das Plenarprogramm weiterzuverfolgen.

Die Veranstaltung ist barrierefrei, das heißt, sie wird nicht nur in Deutsch, Englisch und Französisch übertragen, sondern auch in Gebärdensprache (Deutsche Gebärdensprache und International Sign), Schriftsprache (Deutsch, Englisch und Französisch), Audiodeskription (Deutsch und Englisch) und Leichter Sprache (Deutsch).

Alle Interessierten haben die Möglichkeit, dabei zu sein; da die Veranstaltung virtuell stattfindet, gibt es keine Teilnahme­beschränkungen. Zu Planungszwecken ist aber eine Anmeldung erforderlich.

Die Veranstaltung dauert von 09.00 bis 16.45 Uhr. Alle Details zum Programm und zur Registrierung sind auf der Veranstaltungsseite abrufbar: www.european-inclusion-summit.eu.

(Quelle: Bundesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderungen)