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Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) ruft Menschen mit Behinderungen zur Teilnahme an einer Befragung rund um Probleme in rechtlichen Angelegenheiten auf. Die Umfrage ist Teil des Projekts „Das lass‘ ich mir nicht bieten – Ermutigung zur (individuellen) Rechtsdurchsetzung“.
Die ISL möchte mit dem Projekt „Das lass‘ ich mir nicht bieten! – Ermutigung zur (individuellen) Rechtsdurchsetzung“, verschiedene Wege aufzeigen, die Betroffene dabei unterstützen ihre Rechte durchzusetzen:
Diese und weitere Inhalte sollen Betroffenen helfen, in entsprechenden Auseinandersetzungen besser "zu Recht" zu kommen. Viele Menschen mit Beeinträchtigungen müssen ständig darum kämpfen, ihre Rechte durchzusetzen, so die Erfahrung der Mitarbeitenden der Interessenvertretung. Anhand von Beispielen aus der Praxis veranschaulichen sie, wie gesetzlich verankerte Rechte aus ihrer Sicht missachtet, Selbstbestimmung und gesellschaftliche Inklusion behindert werden.
Der erste Schritt zur Umsetzung des Projektziels besteht in einer Befragung, um weitere Probleme der Rechtsdurchsetzung, aber auch Wünsche und Bedarfe für mehr Empowerment aus der Perspektive der Menschen mit Behinderungen zu erfahren. Dazu hat die ISL drei Fragen formuliert:
Es sei besonders wichtig, dass das Projekt von vielen behinderten Menschen mitgestaltet werde und die Projektinhalte von ihnen selbst mitbestimmt würden, betont der Verein.
Die Fragen können schriftlich oder mündlich, per Telefon oder Zoom, beantwortet werden. Zur Vereinbarung von Telefon- oder Videoterminen bitte die ISL um Anfragen per E-Mail. Antworten auf die Umfrage per Mail nimmt das Team bis zum 10. Januar 2021 unter der folgenden Adresse entgegen:
E-Mail: jschroeder@isl-ev.de
(Quelle: Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e. V.)
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