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Diversity (Vielfalt) werde zwar von Medienschaffenden großgeschrieben, spiegele sich allerdings zu wenig in den Redaktionen, finden die Macher der Broschüre „Journalist*innen mit Behinderung – bitte mehr davon!“. Dem wollen sie mit Aufklärung und Information begegnen. Interviews von Medienschaffenden mit Behinderungen, Erfahrungen von Ausbildungseinrichtungen und Tipps für beide Seiten sollen helfen, Vorbehalte aus dem Weg zu räumen und diesen frei machen für mehr Vielfalt in den Redaktionen.

Andere Sichtweisen

"Wir brauchen mehr Menschen mit Behinderung, die als Journalistinnen und Journalisten arbeiten, um andere Sichtweisen in den Redaktionsalltag zu bringen“, betont Judyta Smykowski. Sie ist selbst mit dem Rollstuhl unterwegs und schreibt u. a. für die taz. Skepsis gegenüber der Leistung von Auszubildenden oder Arbeitnehmenden mit Beeinträchtigungen und Bedenken wegen möglicher Kosten führten häufig immer noch dazu, dass Bewerberinnen und Bewerber mit Behinderungen im Journalismus schwer Fuß fassen.

Aus dem Inhalt:

• Journalistinnen und Journalisten mit Behinderung berichten von ihrem Einstieg
• Tipps für Bewerberinnen und Bewerber mit Behinderung
• Rückmeldung aus den Ausbildungsstätten
• Tipps für Medienhäuser

Der Deutsche Journalisten-Verband ist Gewerkschaft und Berufsverband der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten in Deutschland und vertritt derzeit rund 33.000 Mitglieder.

Leidmedien.de ist ein Projekt der Berliner Sozialhelden. Das Team berät Medienschaffende zur Berichterstattung über behinderte Menschen, vermittelt Protagonistinnen und Protagonisten und informiert über Debatten, die Inklusion und Behinderung in den Medien betreffen.

Zum Dossier „Journalist*innen mit Behinderung – bitte mehr davon“ als PDF auf der Webseite leidmedien.de

Weitere Informationen

http://leidmedien.de/journalismus-mit-behinderung/

(Quelle: leidmedien.de)