09.05.2018
Verwaltung, Verbände, Organisationen
Positionspapier der Diakonie Deutschland zur Gesundheits-, Rehabilitations- und Pflegepolitik 2018
Schwerwiegende Krankheiten, Pflegebedürftigkeit und Behinderung treffen oft zusammen. Damit betroffene Menschen passgenaue Hilfen erhalten, muss das gegliederte System der sozialen Sicherung aus Sicht der Diakonie Deutschland weiterentwickelt werden. In einem Positionspapier hat die Diakonie Deutschland Leitideen und konkrete politische und sozialrechtliche Regelungsvorschläge entwickelt.
Mit dem Positionspapier richtet sich die Diakonie „an alle, die die Gesundheits-, Pflege- und Behindertenpolitik auf Bundesebene mitgestalten wollen“, namentlich an Bundesministerien und die Mitglieder des Deutschen Bundestages wie auch die auf Bundesebene tätigen Sozialversicherungsträger, Verbände und Fachgesellschaften.
Im Vorwort schreibt Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik Diakonie Deutschland, dass fachpolitische Zieldiskussionen zu lange innerhalb so genannter Versorgungssektoren geführt wurden. Ziel der Diakonie sei es, eine die unterschiedlichen Arbeitsfelder und Sozialgesetzbücher übergreifende Perspektive und Leitideen für eine gemeinsame Orientierung zu entwickeln. „Wir möchten mit unseren Vorschlägen zur Verringerung von Schnittstellenproblemen und zur besseren Integration der verschiedenen Leistungsbereiche beitragen und uns für eine gute Zusammenarbeit über Institutions- und Professionsgrenzen hinweg einsetzen,“ so Loheide.
Die Stellungnahme kann als PDF auf der Internetseite der Diakonie Deutschland heruntergeladen werden:
Des Weiteren ist eine Bestellung von gedruckten Versionen des Positionspapiers möglich unter www.diakonie.de
(Quelle: Diakonie Deutschland)
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