Infothek

Ziel der Studie mit ihrem ökonomischen Forschungsansatz sei es, neben den eigenen Analysen der Rentenversicherungsträger einen externen Blick auf die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation zu richten, schreibt die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Westfalen in einer Pressemitteilung vom 20. August 2015.

Weiter heißt es, die DRV Westfalen sehe sich damit in ihrer positiven Haltung zur Rehabilitation gestärkt. Die Forschungsarbeit zeige verschiedene Handlungsfelder wie zum Beispiel Prävention auf, die künftig noch stärker in den Fokus zu rücken seien.

Die wesentlichen vorgestellten Ergebnisse der Studie sind:

• Es sind keine nennenswerten qualitativen Unterschiede zwischen ambulanter und stationärer Rehabilitation feststellbar.
  
  
• Der Reha-Erfolg bei den untersuchten Maßnahmen ist auf den ersten Blick nicht abhängig von Faktoren wie der Größe der Einrichtung oder in wessen Trägerschaft sich diese befindet.
  
  
• Je eher die Rehabilitationsmaßnahme beginnt, desto schneller kehren die Rehabilitanden wieder ins Erwerbsleben zurück.

Weitere Informationen:

Evaluation medizinischer Rehabilitationsleistungen der DRV – Abschlussbericht. Forschungsbericht im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Rheinland und DRV Westfalen

Pressemitteilung der DRV Westfalen vom 20.08.2015 "Rehabilitation wirkt"

(Quelle: Deutsche Rentenversicherung, RehaNews24)