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In der Evaluationsstudie zur Vernetzten Pflegeberatung (VPB) in Sachsen-Anhalt geht es vor allem um die Frage, ob diese den geforderten gesetzlichen Bestimmungen gerecht wird. Das heißt: Ist die Beratung angemessen und individuell? Und werden die potenziellen, regional unterschiedlichen Partner in die Organisationsstrukturen der Pflegeberatung einbezogen?
Auch die Erwartungen der betroffenen Versicherten und ihrer Angehörigen bildeten einen Schwerpunkt der Evaluation. Sowie das Aufzeigen von Handlungsfeldern und Potenzialen, um auf organisatorischer, struktureller und politischer Ebene die Rahmenbedingungen für die Vernetzte Pflegeberatung zu verbessern.
Die Pflegereform 2008, in der ein rechtlich geschützter Anspruch auf individuelle, den persönlichen Bedürfnissen entsprechende Pflegeberatung verankert wurde, bildet den Hintergrund dieser Studie. In allen Bundesländern entstanden in der Folge Pflegestützpunkte, während in Sachsen und Sachsen-Anhalt eine "Vernetzte Pflegeberatung" eingerichtet wurde. Die beiden Länder wollten eine bessere Vernetzung der Akteure erreichen und hatten auch das Ziel, neue Partner zu gewinnen und in die Beratung einzubinden.
(Quelle: Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
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