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Im Rahmen eines auf drei Jahre angelegten Modellprojekts untersucht der Landschaftsverband Rheinland (LVR) in mehreren Regionen insgesamt zehn neue Projekte des Peer Counseling ("Betroffene beraten Betroffene"). Der zweite Zwischenbericht ist im Mai 2016 erschienen und bietet einen umfassenden Überblick über die bisherigen Erkenntnisse aus dem Projekt.
Peer Counseling ist eine Beratungsmethode und meint die Beratung von Menschen mit Behinderung durch Menschen mit Behinderung. Die vom LVR geförderten Angebote richten sich insbesondere an Menschen, die im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen wesentlich behindert sind oder von einer solchen Behinderung bedroht sind. Zum anderen richten sie sich an Menschen mit Behinderung, die an einer Schnittstelle ihrer beruflichen Entwicklung stehen. Konkret an Schülerinnen und Schüler mit (Schwer-) Behinderung und sonderpädagogischem Förderbedarf, die sich mit dem Übergang auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigen.
Die Förderung ist auf drei Jahre angelegt (2014 bis 2017), die Projekte werden begleitend evaluiert.
Im Zwischenbericht – erstellt von der Universität Kassel und der Prognos AG im Auftrag des LVR – wird u.a. auf folgende Punkte eingegangen:
(Quelle: Landschaftsverband Rheinland)
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