17.03.2014 C: Sozialmedizin und Begutachtung Dohrenbusch: Diskussionsbeitrag C3-2014

Die sozialrechtliche Bewertung der „zumutbaren Willensanspannung“ aus psychologischer Sicht

(Zitiervorschlag: Dohrenbusch: Die sozialrechtliche Bewertung der „zumutbaren Willensanspannung“ aus psychologischer Sicht; Forum C, Beitrag C3-2014 unter www.reha-recht.de; 17.03.2014)

Wird ein Gutachter beauftragt, eine Vorhersage über die Folgen einer psychischen Erkrankung zu treffen, stellt sich hierbei auch die Frage, ob die Krankheitsfolgen durch eine zumutbare Willensanstrengung des Erkrankten bewältigt werden können.

Der Autor befasst sich in dem vorliegenden Beitrag kritisch mit der bisherigen Bewertungspraxis. Es müsse bei der Diagnose psychischer Störungen hinreichend geprüft werden, ob unwillentliche Einflüsse vorliegen, da es anderenfalls zu Fehleinschätzungen kommen kann. Außerdem müssten die Merkmale einer Erkrankung und das Verhalten zur Krankheitsbewältigung getrennt betrachtet werden.

 


Stichwörter:

Willensanspannung, Schwer objektivierbare Beschwerden, Diagnosen, psychische Erkrankung, Psychologische Begutachtung, Begutachtung


Kommentare (0)

Keine Kommentare gefunden!

Neuen Kommentar schreiben

Mit * gekennzeichnete Felder müssen ausgefüllt werden.