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Im Rahmen des Projekts „PROMI – Promotion inklusive“ hat die Universität zu Köln im August 2021 die Stellungnahme „Potenziale erschließen – Schwerbehinderten Akademiker:innen nachhaltig den Weg zur Promotion und in die Wissenschaft öffnen“ veröffentlicht. Mit der Stellungnahme werden Möglichkeiten für eine Etablierung dauerhafter Förderstrukturen auf Hochschul-, Landes- und Bundesebene vorgestellt.
Um vorhandene Potenziale schwerbehinderter Akademikerinnen und Akademiker zu erschließen und zu fördern, die Unterrepräsentanz von Promovierenden mit Behinderungen im wissenschaftlichen Nachwuchs aufzulösen und damit den Ansprüchen der UN-Behindertenrechtskonvention gerecht zu werden, reichen begrenzte Modellvorhaben nicht aus, finden die Beteiligten am Projekt „PROMI – Promotion inklusive“ unter der Leitung von Prof. Mathilde Niehaus.
Dabei beziehen sie sich auch auf Ergebnisse der beiden Projekte „InWi – Inklusion in der Wissenschaft“ (abgeschlossen) und „PROMI – Promotion inklusive“ (läuft noch bis August 2022). Die Modellprojekte zeigten, dass schwerbehinderte Akademikerinnen und Akademiker mit Erfolg den Weg der weiteren wissenschaftlichen Qualifizierung einschlagen können. Die Forschung belege aber auch, welche Rahmenbedingungen hierfür eine entscheidende Rolle spielen, u. a.:
„Damit die wertvollen Erfahrungen aus den Modellprojekten und die hierdurch angestoßenen Prozesse an den Hochschulen nicht verpuffen, sondern nachhaltig voranschreiten, sind längerfristig angelegte Förder- bzw. Anreizstrukturen notwendig“, heißt es in der Stellungnahme, die gemeinsam mit den kooperierenden Hochschulen und dem Beirat verfasst wurde. Drei Positivbeispiele für nachhaltige Förderstrukturen veranschaulichen, wie es gehen könnte.
Zur Website des „PROMI – Promotion inklusive“ und zur Stellungnahme
(Quelle: Universität zu Köln)
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