Beitrag drucken oder senden
Beitrag in Sozialen Netzen teilen
Dieser Beitrag gehört zu:
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) führte im Jahr 2022 im Rahmen seines Projekts REHADAT eine Online-Befragung zum Thema „Long COVID im Arbeitsleben“ durch. Der Großteil der befragten Personen, die zum Erhebungszeitpunkt arbeiteten, gab darin an, sich bei der Arbeit durch Long COVID-Symptome beeinträchtigt zu fühlen. Das Video präsentiert die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage und liefert darüber hinaus Hinweise zum Umgang mit Long COVID im Arbeitsleben.
6–15 % der Corona-Infizierten sind von Long COVID betroffen. Was das für die Teilhabe an Arbeit bedeuten kann, erklärt das Video (mit Untertiteln) in knapp 10 Minuten:
Ein Patentrezept zum Umgang mit Erschöpfungszuständen, Belastungsintoleranz oder kognitiven Problemen als Symptomen von Long COVID gibt es den Ergebnissen zufolge nicht. Was zählt, ist eine offene und flexible Haltung, um gemeinsam mit Betroffenen individuelle Wege zur Erhaltung des Arbeitsplatzes zu finden. Zu den möglichen Lösungsansätzen benennt das Video auch das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) nach längerer Erkrankung bzw. die Stufenweise Wiedereingliederung. Wichtig sei, alle Maßnahmen immer mit der oder dem betroffenen Mitarbeitenden abzustimmen und diese/n weder zu über- noch zu unterfordern.
Im Mai 2023 berichtete Reha-Recht.de bereits über die Auswertung der Umfrage, zu der nun das Erklärvideo entstanden ist (Ergebnisse der REHADAT-Umfrage „Long COVID im Arbeitsleben“).
Zum Video: Ergebnisse REHADAT Umfrage zu „Long COVID im Arbeitsleben“
Praxisnahe Tipps und Handlungsempfehlungen enthält auch der digitale REHADAT-Leitfaden „Von wegen nur ein Schnupfen“. Zum Online-Leitfaden „Von wegen nur ein Schnupfen“
(Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln)
Kommentare (0)
Keine Kommentare gefunden!