04.09.2024 Sonstige Veröffentlichungen

Erklärvideos über das Budget für Ausbildung und das Thema Mindestlohn in Werkstätten

In eigener Sache: Die Universität Kassel und die Humboldt-Universität zu Berlin haben im Rahmen des Projekts „Zugänglichkeit – Inklusion – Partizipation. Nachhaltige Teilhabe an Arbeit durch Recht (ZIP-NaTAR) neue Erklärvideos entwickelt. Im August konnten die Videos „WfbM und Mindestlohn“ und „Was ist das Budget für Ausbildung?“ veröffentlicht werden.

Mehr als 320.000 Menschen arbeiten in Deutschland in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM). Dort verdient man im Schnitt 226 Euro pro Monat – das ist viel weniger als der Mindestlohn, den Arbeitnehmer außerhalb von Werkstätten bekommen. Das wird kritisiert und es gibt die Forderung nach Veränderung. Das Erklärvideo „WfbM und Mindestlohn“ der Universität Kassel greift den Stand der Diskussion auf und steht vorerst mit Untertitelung zur Verfügung, eine weitere barrierefreie Version soll folgen.

Die Links zu den Videos leiten jeweils zu YouTube und öffnen im eigenen Browserfenster. Es gelten die Datenschutzhinweise und -erklärungen von YouTube.

Zum Erklärvideo „WfbM und Mindestlohn“

In dem Video über das Budget für Ausbildung hat die Humboldt-Universität zu Berlin in Abstimmung mit drei Werkstattbeschäftigten grundlegende Fragen beantwortet. Es wird erklärt, was das Budget für Ausbildung ist, wer es bekommen kann und welche Unterstützung damit verbunden ist. Das Video ist mit Audiodeskription und mit Deutscher Gebärdensprache sowie jeweils untertitelt verfügbar.

Was ist das Budget für Ausbildung? (Audiodeskription + UT)

Was ist das Budget für Ausbildung? (Gebärdensprache + UT)

Die Humboldt-Universität hat zudem ein Video von einem Vortrag beim Stammtisch.Forschung.Leicht veröffentlicht. In leicht verständlicher Sprache haben sie gemeinsam mit einem Mitglied ihrer Referenzgruppe aus Menschen mit Behinderungen über Ergebnisse ihrer Studie zur Teilhabeplanung gesprochen: Zum Vortrag.

Die Erklärvideos sind auch übersichtlich unter der Seite Reha-Recht.de/Medien gelistet und die Links dort abrufbar.


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