11.12.2014 Verwaltung, Verbände, Organisationen

Monitoring-Stelle kritisiert fehlende Weichenstellung zur schulischen Inklusion

Anlässlich der Sitzung der 348. Kultusministerkonferenz (KMK) am 11. Dezember 2014 forderte die Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention in einer Pressemitteilung die Bundesländer auf, die schulische Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen gezielter als bisher umzusetzen.

"Dass einige Länder immer noch keine Weichen für ein inklusives Schulsystem gestellt haben und damit die segregative Bildung zementieren, steht im krassen Widerspruch zur UN-Behindertenrechtskonvention", erklärte Valentin Aichele, Leiter der Monitoring-Stelle.

Ein wesentlicher Faktor für den erfolgreichen Aufbau eines inklusiven Bildungssystems sei die systematische Verlagerung der sonderpädagogischen Förderung in die allgemeine Schule, so Aichele.

Zur Pressemitteilung der Monitoring-Stelle

(Quelle: Deutsches Institut für Menschenrechte)


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