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Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) hat sich in der Debatte um die Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen mit Forderungen zur Weiterentwicklung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) positioniert.
Leitschnur der Forderungen zur Weiterentwicklung der selbstbestimmten, vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sind aus Sicht der BAGFW die Vorgaben der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) sowie die Ergebnisse der 1., 2. und 3. Staatenberichtsprüfung zur Umsetzung der UN-BRK in Deutschland.
Zentrale Forderungen der BAGFW sind:
Auf 20 Seiten führt die BAGFW ihre Forderungen im Detail aus und macht Vorschläge für normative Anpassungen. Unbestimmte Rechtsbegriffe, ungenaue Formulierungen und Definitionsauslassungen leisteten derzeit den Auslegungs- und Interpretationsspielräumen der Länder- und/oder Kommunalebene Vorschub. Die BAGFW appelliert an den Bund, gesetzgeberische Maßnahmen zu ergreifen, die gewährleisten, dass Menschen mit Behinderungen bundesweit über gleiche Teilhabechancen und gleichwertige Lebensverhältnisse verfügen, die den Anforderungen der UN-BRK entsprechen.
Zum Positionspapier der BAGFW auf der Website des Paritätischen Gesamtverbandes
(Quelle: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband – Gesamtverband)
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