09.03.2023 Sonstige Veröffentlichungen

Radio- und TV-Beitrag zur Erhöhung der Ausgleichsabgabe

Der Bayerische Rundfunk (BR) hat in einem Fernseh- und Radiobeitrag die Inklusion am ersten Arbeitsmarkt und die geplante Erhöhung der Ausgleichsabgabe thematisiert.

Die Sendung erläutert zum Einstieg in das Thema „Inklusion am Arbeitsplatz“ den Plan der Bundesregierung, die Ausgleichsabgabe für Arbeitgeber zu verdoppeln, die keine Menschen mit Schwerbehinderung einstellen. Beispielhaft werden in der Sendung Menschen mit Behinderungen vorgestellt: u. a. ein Auszubildender mit Mukoviszidose in einer inklusiven Kletterhalle, ein Angestellter im Rollstuhl, der in einer Marketingabteilung arbeitet, sowie ein Arzt über 60, der nach einem Burn-out keine Stelle findet. Daneben kommen auch deren Vorgesetzte bzw. ein Personalchef sowie eine Mitarbeiterin der Arbeitsagentur zu Wort.

Dass mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht nur die Ausgleichsabgabe erhöht wird, sondern zugleich der Tatbestand der Ordnungswidrigkeit für beschäftigungsunwillige Arbeitgeber abgeschafft werden soll, dazu gibt es in der ausführlicheren Radiosendung Kritik aus den Reihen der Schwerbehindertenvertretung sowie von dem Juristen Prof. Franz Josef Düwell, Vorsitzender Richter a. D. am Bundesarbeitsgericht und Honorarprofessor an der Universität Konstanz.

  • Der TV-Beitrag in der Reihe mehr/wert dauert etwa 8 Minuten und ist bis 1. März 2024 als erster Beitrag der Sendung abrufbar in der ARD-Mediathek.
  • Der Radiobeitrag in der Reihe Notizbuch dauert rund 12 Minuten und ist abrufbar unter Bayern2.

(Quelle: Bayerischer Rundfunk)


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